DSC mit Niederlage zum Jahresabschluss
15. Dezember 2019
Eigenes Überzahlspiel größter Gegner der Weidener
15. Dezember 2019
DSC mit Niederlage zum Jahresabschluss
15. Dezember 2019
Eigenes Überzahlspiel größter Gegner der Weidener
15. Dezember 2019
Alle anzeigen

Erfolgsserie reißt nicht ab

SVV Wasserballer feiern Weihnachten an der Tabellenspitze

Es waren die letzten beiden Heimspiele des Jahres, die am vergangenen Wochenende im Plauener Stadtbad ausgetragen wurden. Die Partie am Samstag gegen die SGW Brandenburg endete 21:3 (2:0; 7:1; 5:1; 7:1), gegen die Wasserball Union Magdeburg setzten sich die Vogtländer mit 20:9 (5:3, 5:0, 4:2, 6:4) durch. Auch wenn die Vogtländer als klare Favoriten in die Begegnungen gingen, kam die Höhe der Siege doch etwas überraschend.
Gerade gegen die SGW Brandenburg bekamen die rund 200 Zuschauer im Plauener Stadtbad im ersten Viertel eine Begegnung auf Augenhöhe zu sehen. Die Plauener Verteidigung stand in gewohnter Manier felsenfest, allerdings fiel es den Gastgebern schwer, sich gefährliche Torchancen zu erarbeiten. Es dauerte bis zur vierten Spielminute bis Plauens Richard Nagy das erste Tor für die Vogtländer erzielte. Max Kaminke erhöhte kurz darauf zum 2:0, allerdings war man von einem deutlichen Sieg weit entfernt, beschreibt SVV-Coach Tamas Korpácsi: „Die Brandenburger haben von Beginn an sehr gut mitgehalten und unsere Chancen frühzeitig verhindert. Wir wussten, dass wir noch eine Schippe drauflegen müssen, um zu bestehen. Das haben wir dann auch gemacht.“ Die Plauener nutzten ab dem zweiten Viertel ihre volle konditionelle Stärke aus und schwammen viele Konter. Den Gästen von der Havel gelang es nicht mehr das hohe Tempo mitzugehen und so mussten sie Gegentor um Gegentor zulassen. Letztendlich konnten sich zehn der 13 Plauener Akteure in die Torschützenliste eintragen, was das hohe Leistungsniveau im gesamten SVV-Kader bestätigt.
Im Sonntagsspiel war die Wasserball-Union Magdeburg im Plauener Stadtbad zu Gast. Auch die Landeshauptstädter gingen motiviert ans Werk und erzielten bereits im ersten Spielabschnitt drei Tore. Korpácsi beschreibt: „Auch die Magdeburger haben stark angefangen und uns fiel es nicht ganz leicht unsere Verteidigung auf den Gegner einzustellen. Hinzu kamen einige unnötige Konter-Tore sowie platzierte Fernschüsse, sodass wir insgesamt neun Gegentore bekamen. Nichtsdestotrotz hat die Mannschaft auch gegen Magdeburg wieder ein tolles Spiel gemacht und einen deutlichen Sieg eingefahren.“ Besonders hervorzuheben ist die Leistung von SVV-Schlussmann Johann Gruber, der in beiden Spielen überragende Paraden zeigte und seinem Team einen starken Rückhalt bot.
Bis auf die Spiele gegen die SG Neukölln II und den SV Zwickau haben die Plauener gegen jedes Team der Liga einmal gespielt. Die meisten Begegnungen gingen recht deutlich aus, sodass der Schwimm-Verein „Vogtland“ Plauen mit einer makellosen Bilanz von 16:0 Punkten und einer Tordifferenz von 152:44 Toren in die Weihnachtspause geht. SVV-Trainer Korpácsi erklärt: „Wir haben natürlich einige Spieler, die mittlerweile über viel Bundesliga-Erfahrung verfügen. Außerdem konnten wir mit Max Beuchert, Johann Gruber und Felix Klaubert gute Jugendspieler in die Mannschaft integrieren, die uns zusätzlich verstärken. Wir trainieren 4-mal in der Woche, schwimmen viel und haben mittlerweile ein herausragendes konditionelles Niveau erreicht, dass uns ermöglich über die gesamte Spieldauer auf hohem Niveau zu spielen. Die Jungs harmonieren sehr gut miteinander und die deutlichen Siege sind das Resultat.“
Die beiden letzten Begegnungen der Hinrunde werden Anfang Januar in Zwickau und Berlin ausgetragen bevor Ende Januar die Rückrunde beginnt. (few)

SVV Kader gegen die SGW Brandenburg: Johann Gruber (Tor), Alpar Soltesz (1), Felix Üblacker (2), Max Kaminke (3), Felix Klaubert (1), Maik Bielefeld, Richard Nagy (4), Tamás Korpácsi (3), Lasse Iffland (4), Max Beuchert (1), Stephan Roßner (1), Felix Winkler (1), Christian Schneider

SVV Kader gegen die WUM Magdeburg: Johann Gruber (Tor), Alpar Soltesz (3), Felix Üblacker (1), Max Kaminke (3), Felix Klaubert, Maik Bielefeld (1), Richard Nagy (3), Tamás Korpácsi (2), Lasse Iffland (3), Max Beuchert (1), Stephan Roßner (3), Moritz Neubauer, Christian Schneider