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Damen mit Qualifikations-Krimi

Nationalmannschaft geht mit einem Tor Rückstand ins das Rückspiel Im ersten Qualifikationsspiel zur Europameisterschaft 2020 verliert das deutsche Team in Rumänien knapp mit 13:14 (4:2, 4:4, 2:5, 3:3). . Bereits am Freitag in der Früh reiste das Team um Trainer Arno Troost ins rumänische Foçsani an. Wie auch im letzten Jahr müssen sich die Damen in zwei Qualifikationsspielen gegen das Team aus Rumänien beweisen, um das Ticket für die EM 2020 in Budapest zu lösen. Hatte die Mannschaft im vergangenen Jahr im ersten Spiel noch Heimrecht, so musste sie dieses Mal zuerst auswärts antreten. Nach zwei Trainingseinheiten am Freitagabend und Samstagmorgen standen sich beide Teams am Sonnabend gegenüber. Als Spielort diente eine extra für den Wasserballsport angelegte, im Jahr 2018 gebaute, moderne, neue Halle, die sich für das Team als Hexenkessel entpuppen sollte. Ca. 400 rumänische Fans fanden den Weg in die Halle und feuerten ihr Nationalteam lautstark an. Zu Beginn konnte das Team, welches erst seit Juli mit ihrem neuen Trainer in die Vorbereitung eingestiegen ist, gut in das Spiel starten. Anfang des zweiten Viertels häuften sich dann jedoch auf Seiten der Deutschen vor allem die individuellen Fehler und Lattenschüsse. Ganze 11 Mal trafen die Spielerinnen Latte, Pfosten oder Innenpfosten und verschenkten damit viele gute Chancen, sich deutlich von den Gegnerinnen abzusetzen. Auf der anderen Seite resultierten Unaufmerksamkeiten in 5 Strafwürfen und mehreren 1 gegen 0 Situationen gegen die deutschen Damen. In zwei Wochen hat das Team in Duisburg dennoch die Chance sich das Ticket für die EM zu sichern. Mit nur einem Tor Rückstand müssen sie dort mit mindestens zwei Toren Abstand gewinnen. Auch im vergangenen Jahr konnte das Heimspiel, damals in Hamburg, mit 6 Toren gewonnen werden und auch dort verlor man im folgenden Auswärtsspiel in Rumänien. Das Rückspiel steigt um 16 Uhr im Wedau-Stadion in Duisburg.