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EM-Qualifikation in Focsani

Für Deutschlands Wasserballerinnen wird es beim Kampf um einen EM-Startplatz am Wochenende Ernst: Im ersten von zwei Qualifikationsduellen gegen Rumänien gastiert die Vertretung des Deutschen Schwimm-Verbandes (DSV) am Sonnabend auswärts in Focsani (18 Uhr, Bazin Olimpic). Vor Ort dabei ist auch die Borghorsterin Fabienne Heerdt, die seit Jahresbeginn in der Bundesliga für den Meisterschaftsdritten SV Nikar Heidelberg aktiv ist.

Die Studentin hatte erst drei Wochen zuvor bei einen Sechs-Nationen-Turnier im slowakischen Kosice in der DSV-Auswahl debütiert und nun auch den zwischengeschalteten Lehrgang in Hannover erfolgreich überstanden. Bei dem Spiel in der ostrumänischen Provinzstadt werden vor Ort nur 13 der 14 nominierten Aktiven zum Einsatz kommen, doch die Borghorsterin ist auch so mehr als erwartungsfroh: „Wir haben die letzten Wochen und Monate viel Arbeit und Zeit in die Vorbereitung für die beiden kommenden Spiele gesteckt“, freut sich die 22-Jährige, die beim SV Olympia Borghorst das Wasserballspiel erlernt hat, auf ihre zweite Auslandsreise.

Die bei den Europameisterschaften 2018 in Barcelona achtplatzierte DSV-Auswahl gilt nach der Setzliste als nomineller Favorit, allerdings hat das deutsche Aufgebot seitdem einige personelle Veränderungen erfahren. Wichtig ist aus DSV-Sicht eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel, das am 26. Oktober in Duisburg zur Austragung kommen wird. Auf den Gesamtsieger beider Partien wartet einer der nur zwölf Plätze beim EM-Turnier, das aufgrund der Olympischen Spiele diesmal bereits vom 12. bis 26. Januar in Budapest stattfinden wird.