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Wasserballer belegen Platz 8

Für die deutschen Wasserballer ist es das letzte Spiel dieser WM. Gegen Griechenland spielen sie in der Nambu University Hall um Platz 7. Die Kraft auf Seiten der Deutschen hat deutlich spürbar nachgelassen und so wird es am Ende nach einer Niederlage gegen Griechenland (6:11) der achte Platz.

Im ersten Viertel geht das deutsche Team durch Dennis Strelezkij und seinem fünften Treffer in diesem Turnier in Führung. Marko Stamm baut die Führung zu einem 2:0 aus. Griechenland schafft den Anschlusstreffer und es ist wieder einmal Moritz Schenkel der mit einer Vielzahl von erfolgreichen Paraden ein weiteres Tor der Griechen verhindert.

Im zweiten Viertel versenken Dennis Eidner und Julian Real jeweils ein Tor für die deutsche Mannschaft. Es wird oft aus der Distanz geworfen und versucht, aus der zweiten Reihe die Tore zu machen. Doch die Griechen nutzen ihre Chancen und so verabschieden sich die beiden Mannschaften mit einem ausgeglichenen 4:4 in die Halbzeit.

Nach der Halbzeit hat das deutsche Team Schwierigkeiten, sich in eine gute Position zu bringen. Griechenland geht in Führung, sammelt sich noch einmal im Time Out und baut anschließend die Führung aus. Deutschland muss das dritte Viertel mit 4:6 abgeben.

Weiter versuchen die deutschen Wasserballer aus der zweiten Reihe aufzuholen – leider vergeblich. Die Tendenz aus dem dritten Viertel setzt sich fort und Griechenland baut seine Führung immer weiter aus. Knapp vier Minuten vor dem Ende führen die Griechen mit 9:4 und zu diesem Zeitpunkt ist klar, dass es der achte Platz für Deutschland bei diesem Turnier werden wird. Und so sollte es am Ende auch kommen. Trotz eines weiteren Treffers von Marin Restovic und einem starken Tor von Marko Stamm verliert Deutschland die Aufholjagd letztendlich mit 6:11.

Trotz dieser Niederlage: Die Deutschen Wasserballer haben ihr gesetztes Ziel erreicht und sind unter den Top Acht der Welt angekommen. Sie haben ein starkes Turnier gespielt und jetzt richten sich alle Kräfte auf die Qualifikation für Olympia.

Hagen Stamm in einem ersten kurzen Schluss-Fazit: „Wir haben zweieinhalb Viertel gleichwertig und gut gespielt und sind dann mit dummen Fehlern sowohl im Angriff als auch in der Verteidigung ausgekontert und ausgespielt worden. Die Griechen haben am Ende mit drei Toren zu hoch gewonnen, aber insgesamt gerecht.“