Sieben White Sharks bringen Deutschlands U17 zur EM
7. Mai 2019
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8. Mai 2019
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Großartiges Wochenende für Laatzen

Die Männer siegten in der 2. Liga Nord beim Hamburger TB 62 mit 12:5. Schützenhilfe leistete zudem Hellas Hildesheim, das den bislang ungeschlagenen Spitzenreiter Poseidon Hamburg mit 15:11 besiegte. Somit rückten die „Schwarz-Gelben“ punktgleich an den Primus von der Elbe heran.
Die U16 der White Sharks Hannover wurde in Laatzen Niedersachsenmeister. Der Gastgeber erreichte Platz zwei. Hinter Bronzemedaillengewinner Hellas Hildesheim wurde Waspo 98 Vierter. Wir übernehmen an dieser Stelle die sehr gelungene Berichterstattung der Spvg Laatzen und gratulieren den erfolgreichen Teams aus unserem Verbreitungsgebiet recht herzlich. FG
Auswärtserfolg in Hamburg
Mit 12:5 hat die SpVg Laatzen das Auswärtsspiel beim HTB62 Hamburg für sich entschieden und die Bilanz in der 2. Liga Nord damit auf 14:2 Punkte verbessert. Im Parallelspiel siegte Hellas Hildesheim überraschend mit 15:11 gegen Tabellenführer Poseidon Hamburg, der damit nun ebenfalls 14:2 Punkte auf dem Konto hat. Die Hildesheimer sind am kommenden Sonnabend (11. Mai, 18 Uhr) nächster Konkurrent der Laatzener, die nach dem Hellas-Coup gegen Poseidon einen formstarken und schwierigen Gegner erwarten.
In Hamburg fehlten mit Tobias Müller, Jörn Knauer und Julian Scherp drei wichtige Akteure, hinzu kamen einige angeschlagene Spieler. So tat sich die SpVg zunächst schwer gegen die im Vergleich zu den letzten Jahren verbesserten Hamburger. Nach einem 2:2-Zwischenstand am Anfang des zweiten Viertels zogen die Gäste aber bis auf 7:2 davon. Während einer vierminütigen Überzahl konnten die Hamburger auf 5:7 verkürzen, als die SpVg wieder komplett war folgten aber weitere fünf Laatzener Treffer zum 12:5-Endstand.
Am kommenden Sonnabend dürfte die Personaldecke wieder deutlich besser aussehen und man kann sich auf ein spannendes Derby gegen Hellas Hildesheim freuen.
SpVg: Nicklas Dreßler – Michael Hahn (6). Jonas Seidel (1), Björn Richter, Sören Marherr, Sven Grüneberg (2), Robin Kaiser (1), Joel Werner (1), Alexander Traue, Jens Möller (1) und Andreas Roth.
Trainer: Carsten Stegen.
Riesenerfolg für die U16 – Silber bei der Landesmeisterschaft
Mit Teamgeist und Abwehrstärke zum Riesenerfolg – der U16-Nachwuchs der SpVg Laatzen hat bei der Landesmeisterschaft vor heimischer Kulisse ein starkes Turnier hingelegt und sich mit der Silbermedaille belohnt. Hinter dem erwarteten Sieger White Sharks Hannover (10:0 Punkte) sicherten sich die Gastgeber mit 8:2 Zählern den zweiten Rang und damit eine Woche nach dem Sieg der U18 die zweite Jugend-Medaille innerhalb von sieben Tagen. Das mit 15 Spielern und Spielerinnen besetzte Laatzener Team hatte insgeheim bei gutem Turnierverlauf mit einer Medaille geliebäugelt, dass es aber sogar Silber wurde, übertraf alle Erwartungen.
„Besser hätte es nicht laufen können, das ist für uns das optimale Ergebnis“, freute sich Trainer Tobias Müller nach einem intensiven Turnier, das dank vieler fleißiger Helfer im Umfeld wieder unter guten Bedingungen im aquaLaatzium über die Bühne ging. Die Bronzemedaille ging an die Mannschaft von Hellas Hildesheim (6:4), dahinter folgten Waspo98 (4:6), der SV Georgsmarienhütte (2:8), die beide mit personellen Problemen zu kämpfen hatten und nicht in Bestbesetzung spielen konnten, und das Welfenteam, eine Kombination aus Eintracht Braunschweig und dem Wolfenbütteler SV. Gespielt wurde aufgrund der hohen Meldezahl mit 4 mal 6 Minuten.
Erfolgsgeheimnis des SpVg-Teams war neben einem tollen Teamgeist vor allem die gute Abwehrarbeit um die Verteidiger Eduard Schleicher und Jonathan Ben-Tov und den überragenden Torhüter Cedric Klemme aus Hameln, der zusammen mit Malte Bartsch für dieses Turnier die Mannschaft verstärkte und mit zahlreichen Paraden glänzte. „Die Jungs und Mädels haben sich zumeist an das taktische Konzept gehalten und sich in der Abwehr gut gegenseitig unterstützt. Cedric hat im Tor ein Wahnsinnsturnier gespielt“, lobte Müller. Offensiv sah der Coach zwar noch viel Verbesserungspotenzial, konnte sich aber über eine große Ausgeglichenheit in der Mannschaft freuen: In wichtigen Momenten übernahmen immer wieder unterschiedliche Spieler Verantwortung, und so waren die Tore meist gut verteilt.
Zum Auftakt gab es gegen den klar überlegenen Favoriten White Sharks Hannover ein 0:13, etwas zu viel Nervosität und Pech mit dem Aluminium verhinderten hier leider den Ehrentreffer. Im zweiten Spiel gegen Waspo98 konnten sich die Laatzener gegen den ersatzgeschwächten Bezirksrivalen dank einer guten Abwehr in der ersten Halbzeit eine 4:0-Führung herausspielen und gerieten beim 8:2-Sieg nicht mehr in Gefahr.
Da Waspo98 zuvor ebenfalls gegen Hellas Hildesheim unterlag, war das letzte Spiel des Tages gegen die Hildesheimer schon ein erstes „Endspiel“. Dementsprechend ausgeglichen verlief die Begegnung, nach einem 2:2-Halbzeitstand ging Hellas im dritten Abschnitt 3:2 in Führung. Anschließend konnten die Kreise der beiden Spitzenspieler des Gegners aber immer wirkungsvoller eingeschränkt werden, die Laatzener arbeiteten sich immer mehr ins Spiel und verteidigten agiler. Lea Meyer und Lukas Steinmann drehten mit ihren Toren den Spielstand auf 4:3, bevor Cedric Klemme mit einem genialen Torwarttor mit der Schlusssirene des dritten Abschnitts auf 5:3 erhöhte und für die Vorentscheidung sorgte. Die Abwehr hielt im letzten Viertel dicht, mit 6:3 war der nächste wichtige Erfolg eingefahren.
Nach dem kräftezehrenden Sonnabend konnte am Sonntagmorgen gegen das Welfenteam personell etwas rotiert werden und alle Spieler hatten die Gelegenheit sich in Szene zu setzen. Erfreulich war hier erneut die gute Verteilung mit sieben Torschützen beim sicheren 10:3-Erfolg, Francesco Urbano und Samanta Klassen trafen doppelt. Anschließend kamen die Laatzener quasi auf der Tribüne zur Silbermedaille: Dank des 8:6-Sieges von Waspo98 gegen den SV Georgsmarienhütte stand der zweite Platz schon vor dem finalen Duell mit den Hüttern fest.
Natürlich wollten sich die Laatzener trotzdem noch den vierten Sieg im fünften Spiel sichern, im ersten Viertel sah es aber schlecht aus. Das SpVg-Team tat sich mit der Pressdeckung der Hütter schwer und lag schnell mit 0:2 zurück. So schlecht das Spiel bis dahin war, so toll war dann der Ruck, der durch das Team ging. Mit ganz anderer Einstellung und Körpersprache wurde der Kampf angenommen und fortan lief es – und wie. Mit Malte Bartsch (eine Vorlage und ein Tor) und Hannes Hoffmann (zwei spektakulär erkämpfte Treffer) waren es im zweiten Viertel zwei Einwechselspieler, die für die Kehrtwende sorgten, das Team mitrissen und das Spiel auf 4:2 drehten. Die SpVg hatte nun Oberwasser, Hütte konnte zwar noch einmal auf 3:4 verkürzen, das Tor von Lea Meyer und ein Doppelschlag von Leo Gaartz brachten mit dem 7:3 in der zweiten Halbzeit aber die Entscheidung . Den Schlusspunkt zum umjubelten 8:3-Endstand setzte dann erneut Hoffmann mit seinem dritten Treffer. Ein 8:1-Lauf nach 0:2-Rückstand und einem klar unterlegenen ersten Viertel – eine klasse Leistung und ein passender Abschluss eines tollen Turniers, bei dem sich das Laatzener Team die überraschende Silbermedaille redlich verdiente.
Silber bei der U16-Landesmeisterschaft 2019: SpVg Laatzen
Cedric Klemme – Jonathan Ben Tov (5), Eduard Schleicher (2), Paul Steingräber, Lukas Steinmann (2), Isabelle Märtens, Jakob Hirschlag (2), Malte Bartsch (2), Samanta Klassen (2), Paul Lessing, Lea Meyer (7), Leo Gaartz (3), Hannes Hoffmann (4), Francesco Urbano (2) und Karla Grimsehl (1).
Trainer: Tobias Müller.
U16-Landesmeisterschaft 2019 in Laatzen
Laatzen – White Sharks 0:13
Waspo98 – Hildesheim 5:8
Welfenteam – Georgsmarienhütte 2:22
Laatzen – Waspo98 8:2
Hildesheim – Georgsmarienhütte 6:3
Welfenteam – White Sharks 1:35
Laatzen – Hildesheim 6:3
White Sharks – Georgsmarienhütte 27:3
Welfenteam – Waspo98 3:16
Laatzen – Welfenteam 10:3
White Sharks – Hildesheim 22:1
Waspo98 – Georgsmarienhütte 8:6
Welfenteam – Hildesheim 0:13
Laatzen – Georgsmarienhütte 8:3
White Sharks – Waspo98 12:0
1. White Sharks Hannover 10:0 (+104)
2. SpVg Laatzen 8:2 (+8)
3. Hellas Hildesheim 6:4 (-5)
4. Waspo98 Hannover 4:6 (-6)
5. Georgsmarienhütte 2:8 (-14)
6. Welfenteam 0:10 (-87)