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Nachwuchs-Wasserballer des OSC fiebern jetzt dem Deutschen Pokal entgegen

Potsdams U14 Dritter im Ost-Pokal

Der Wasserball-Nachwuchs hat den Ostdeutschen U14-Pokal auf dem dritten Rang beendet und geht mit dieser Platzierung in den deutschen Wettbewerb. Dieser wird mit der Vorrunde am 9./10. März eröffnet. Im heimischen Sport- und Freizeitbad blu verloren die Jungs der Trainer André Laube/Justus Hochreither/Gregor Karstedt denkbar unglücklich im Halbfinale gegen die Wasserfreunde Spandau 04 mit 6:7 (1:4, 1:0, 3:0, 1:3). Im „kleinen“ Finale am Sonntag siegte der OSC ohne Mühe 21:2 (7:1, 5:1, 1:0, 8:0) gegen die SG Neukölln.
„Die Kids können stolz auf ihre Leistung sein“, war Laube sehr zufrieden. „Gegen Spandau haben wir alle Kräfte mobilisiert und hätten nach schwachem Start fast noch die Überraschung geschafft.“ Mit 0:4 geriet der OSC sehr schnell im ersten Viertel ins Hintertreffen und wirkte in allen Mannschaftsteilen zu zögerlich. Nach dem Treffer durch Kapitän Nils Wrobel kurz vor der ersten Pause schienen die Potsdamer aber wachgeküsst. Wrobel markierte per Strafwurf das 2:4; die Defensive ließ im zweiten Abschnitt nichts zu.
Nach dem Seitenwechsel blieb Potsdam spielbestimmend. Hinten stand die Verteidigung um den starken Torwart Hermann Styrc sicher, nach vorn erarbeitete sich der Gastgeber eine Reihe guter Möglichkeiten. Die Potsdamer Sportschüler Wrobel und Moritz Barth trafen zum Ausgleich, die erste Führung stellte Bennet Grandke in Überzahl zum 5:4 her. Nach fast 16 Minuten ohne Gegentreffer musste Styrc zu Beginn des Schlussviertels erstmals wieder hinter sich greifen. Postwendend stellte aber Wrobel erneut die Führung (6:5) her. Zwei Unachtsamkeiten in der OSC-Hintermannschaft führten jedoch schließlich noch zu zwei Gegentoren in den letzten beiden Minuten, und der Finaleinzug der Berliner war perfekt. „Klar war das bitter, die Jungs haben sich aber nichts vorzuwerfen. Sie haben großartig gekämpft“, so Laube.
Im Spiel um den dritten Rang ließen die Potsdamer der SG Neukölln keine Chance. Bereits das erste Viertel endete nach Treffern von Wrobel (3), Barth (2), Pierre Karstedt und Grandke 7:1. Zum 21:2-Endstand trafen danach Wrobel (5), Barth (3), Karstedt (3), Grandke (2) und Jonas Große (1).
Pokalsieger wurden schließlich die Wasserfreunde Spandau 04 mit einem 8:6 im Finale gegen den SVV Plauen. „Die ersten drei Mannschaften sind dieser Jahr im Osten ganz eng beieinander“, sagt Laube. „Das wird eine interessante Saison.“
Potsdam: Torhüter Hermann Styrc, Moritz Barth (6), Jonas Große (1), Lukas Bringezu, Noah Zelmer, Bennet Grandke (4), Nils Wrobel (12), Lennox Wobbrock, Matti Arnold, Sovann Föbker, Paul Könnicke (1), Pierre Karstedt (4),
DWL / U18-Bundesliga / Endrunde U14 OWP – Das Wasserball-Wochenende im blu
Samstag, 26. Januar 2019
U14 10:45 Spiel 1 SC Chemnitz – SG Neukölln 7:14
U14 12:15 Spiel 2 SGW Auerbach/Netzschkau – WF Spandau 04 0:10
U14 15:40 HF1 SVV Plauen – SG Neukölln 28:4
U14 17:00 HF2 OSC Potsdam – WF Spandau 04 6:7
Sonntag, 27. Januar 2019
U14 08:50 Platz 5 SC Chemnitz – SGW Auerbach/Net. 10:0
U14 10:10 Platz 3 SG Neukölln – OSC Potsdam 2:21
U14 11:40 Spiel 1 SVV Plauen – WF Spandau 04 6:8

Endstand

WF Sapndau 04
SVV Plauen
OSC Potsdam
SG Neukölln
SC Chemnitz
6. SGW Auerbach/Netzschkau