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U16-Wasserballer werden Vierter in Deutschland

OSC Potsdam verkauft sich im Finalturnier in Nürnberg stark

Der U16-Wasserball-Nachwuchs des OSC Potsdam hat die Deutschen Meisterschaften auf dem vierten Rang beendet. Auf dem Endrunden-Turnier in Nürnberg am Wochenende verlor die Mannschaft von Trainer André Laube die ersten drei Partien gegen die späteren Medaillengewinner SSV Esslingen (5:12), Wasserfreunde Spandau 04 (5:14) und White Sharks Hannover (3:12), siegte aber am Sonntag gegen den ASC Duisburg (16:9) und den gastgebenden 1. FC Nürnberg (8:6).
„Unterm Strich ist das Ergebnis das maximalmögliche gewesen“, beurteilte Trainer Laube die Platzierung. „Bis auf das Spiel gegen Spandau hat sich das Team sehr stark verkauft. Dort standen wir neben uns.“ Zwar seien die Berliner Favorit dieser Partie gewesen, aber eine kleine Außenseiterchance hatte sich Potsdam doch ausgerechnet. Mit einem 1:5-Start im ersten Viertel waren die Erfolgsaussichten allerdings rasch passé. Auch in der Folge fand der OSC nicht zu seiner Form und verlor schließlich 5:14 (1:5, 1:3, 1:2, 2:4).
„Die Mannschaft hat nach dieser Enttäuschung ganz stark ins Turnier zurückgefunden – trotz des Wissens, dass die Medaille wohl weg ist“, lobte Laube sein Team. Bereits am Abend gegen den späteren Deutschen Meister Hannover bot der OSC defensiv eine tolle Vorstellung. Nach zwei Treffern des Potsdamer Kapitäns Marc Lehmann lag Potsdam zur Halbzeit lediglich 2:6 zurück und unterlag schließlich 3:12 (1:4, 1:2, 0:4, 1:2). Schon gegen das Silber-Team des SSV Esslingen hatte der OSC am Freitag-Abend über weite Strecken sehr gut mitgespielt und 5:12 (2:3, 2:3, 0:3, 1:3) verloren.
Am Sonntag belohnten sich dann die Havelstädter auch mit Punktgewinnen im Turnier. Eine tolle Mannschaftsleistung gegen den westdeutschen Meister ASC Duisburg bescherte ein 16:9 (4:1, 6:2, 3:3, 3:3), wobei sich die Potsdamer Treffer auf gleich sieben Torschützen verteilten. Beim 8:6 (2:2, 3:2, 2:2, 1:0) im letzten Spiel gegen die Hausherren wusste der übers Turnier ohnehin starke Keeper Erik Dortmann besonders zu gefallen. Im hektischen letzten Viertel ließ der Potsdamer Torwart trotz großer Nürnberger Möglichkeiten keinen Treffer mehr zu und hielt den zweiten Turniererfolg und damit den vierten Platz fest.
Zusammen mit den besten vier Torschützen des OSC Marc Lehmann, Simon Kuhn (je 10), Noel Eisenreich (7) und Levin Lill (5) ragte Eisenreich, der im Winter vom Erfurter SSC an die Potsdamer Sportschule gewechselt war, aus einer geschlossenen Mannschaftsleistung heraus. „Wir können zufrieden sein. Letztes Jahr haben wir in den Meisterschaften mit den gleichen Jahrgängen den sechsten Platz belegt; nun sind wir zwei Ränge nach oben geklettert und konnten uns gegen die Spitzenteams schon deutlich besser behaupten.“, so Laube.
Potsdam: Torhüter Erik Dortmann/Jacob Hennig, Noel Eisenreich (7), Bryan Lieberam (1), Marc Lehmann (10), Tilman Voigt (1), Kolja Wichmann (1), Levin Lill (5), Moritz Bogaczyk, Justus Hochreither, Simon Kuhn (10), Maurice Schmidt (2)