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Serbien und Spanien bei Mittelmeerspielen vorn

In den terminlich engen Vorbereitungskorridor für die Europameisterschaften in Barcelona (Spanien) fielen auch die Wasserballturniere der 18. Mittelmeerspiele im spanischen Tarragona, die einmal mehr Topnationen mit starken Vertretungen am Start sah. Im Endspiel des Männerturniers setzte sich Olympiasieger Serbien nach Fünfmeterwerfen mit 12:10 gegen Griechenland durch.

Bronze holte sich in dem eigens für die Spiele errichteten Campclar Aquatic Center der neue Weltliga-Gewinner Montenegro mit DWL-Torschützenkönig Aleksandar Radovic (Waspo 98 Hannover), der im kleinen Finale mit 6:4 gegen Spanien erfolgreich war. Deutschlands EM-Kontrahent Italien gewann im Spiel um Platz fünf mit 15:2 gegen Frankreich, während die ebenfalls in Barcelona vertretene Türkei im Kampf um Platz sieben überraschend mit 4:6 gegen Portugal unterlegen war.

Erstmals wurden bei den Mittmeerspielen auch Medaillen im Frauenwasserball vergeben. In einem Sechserfeld mit drei potentiellen Titelaspiranten setzte sich Gastgeber Spanien im Finale mit 9:8 gegen den Olympiazweiten Spanien durch. Bronze gab es für Griechenland nach einem 15:5-Erfolg gegen Frankreich. Im Spiel um Platz fünf war Portugal gleich mit 16:8 gegen Deutschlands EM-Gegner Türkei erfolgreich.

(Männer-)Wasserball gehört seit der Premiere dieses Multisportevents 1951 in Alexandria (Ägypten) zum festen Programm der Mittelmeerspiele. Bei der 18. Auflage wurden beide Turniere binnen fünf Tagen ohne Halbfinalspiele ausgetragen.