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DSV-Teams lösen EM-Tickets

Deutschlands Wasserballteams haben im Doppelpack die EM-Tickets gelöst. Die Männerauswahl des Deutschen Schwimm-Verbandes (DSV) siegte in der entscheidenden dritten Qualifikationsrunde in Düsseldorf auch im Rückspiel deutlich mit 23:6 (6:1, 6:0, 7:1, 4:4) Toren. Vor Wochenfrist hatte es bereits bei der Auswärtspartie in Posen einen nicht minder hohen 21:2-Erfolg gegen den international zuletzt nur noch drittklassigen Nachbarn gegeben.

Die Toren des EM-Elften von 2016 teilten sich Marko Stamm (5), Dennis Eidner (4), Hannes Schulz (3), Ben Reibel, Julian Real, Maurice Jüngling, Ferdinand Korbel, Marin Restovic (alle 2) und Timo van der Bosch. Für die DSV-Männer ist es die 24. EM-Teilnahme in Serie seit 1966.

Deutschlands Frauen haben sich ebenfalls in zwei Spielen gegen Rumänien durchsetzt. Zwar unterlag die Mannschaft von Bundestrainer Milos Sekulic (Krefeld) beim Auswärtsspiel in Izvorani überraschend mit 6:9 (3:2, 2:2, 1:2, 0:3) gegen den internationalen Neuling, hatte allerdings zwei Wochen zuvor Hamburg die erste Partie mit 22:14 zu ihren Gunsten entschieden.

Die Toren der stark verjüngten DSV-Auswahl teilten sich Gesa Deike, Aylin Fry (je 2), Carmen Gelse und Belén Vosseberg. Es war die erste Niederlage einer deutschen Mannschaft im erst dritten Duell beider Teams.

Die 33. Wasserball-Europameisterschaften finden mit 16 Männer- und zwölf Frauenmannschaften vom 14. bis 28. Juli in Barcelona auf der Olympiaanlage von 1992 statt. Deutschlands Männer sind allerdings bereits am Dienstagabend (17 Uhr MEZ) wieder im Einsatz, wo am fünften Spieltag der Weltliga in Rusa eine Auswärtspartie beim WM-Achten Russland ansteht.