Wasserballer nur am Samstag gegen Friedberg im Einsatz

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1. März 2018
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Wasserballer nur am Samstag gegen Friedberg im Einsatz

Sonntagspiel fällt aus

Das kommende Wochenende sollte im Idealfall die Tabellenführung der Weidener Wasserballer in der 2. Wasserball – Liga Süd bringen. Nach einem Doppelspieltag hätte die Tabelle begradig werden sollen und die SV-ler, die vor beiden Spielen hoch favorisiert waren, hätten die Tabellenspitze erobern können. Daraus wird jedoch wahrscheinlich doch nichts. Das Sonntagsspiel, gegen Vorwärts Ludwigshafen, muss aufgrund diverser Ausfälle in den Reihen der Gäste verlegt werden (neuer Termin folgt). Damit bleiben die Konkurrenten aus München und Würzburg mit jeweils einem Spiel mehr vor den Oberpfälzern in der Tabelle, vorausgesetzt, sie erfüllen ihre Aufgaben siegreich. Am Freitag gastiert das Tabellenschlusslicht aus Friedberg in der Thermenwelt, Anpfiff ist um 18:0 Uhr.

Die Gäste aus Friedberg haben, realistisch gesehen, eigentlich nur theoretische Chancen in Weiden zu punkten. Mit gerademal einem Punkt und 55 Toren in Minus stehen die Hessen bereits nach 8 Spielen ziemlich abgeschlagen am Tabellenende der Liga. Wenn die Weidener annähernd so viel Spiellaune in die Partie bringen, wie vor zwei Wochen gegen Leimen/Mannheim und Cannstatt, müssen die Friedberger aufpassen, in der Therme nicht überrollt zu werden. „Wir betrachten jeden Gegner in der Liga voller Respekt, auch die Friedberger dürfen wir nicht auf leichte Schulter nehmen. Außerdem müssen wir weiter daran arbeiten, jedes Spiel in voller Konzentration abzuliefern, das werden wir nämlich in den schwersten Spielen abrufen müssen“ erklärt Trainer Aigner, der freilich von einem deutlichen Sieg seiner Schützlinge ausgeht. „Wenn wir als Meisteraspirant gegen Tabellenletzten zuhause spielen, wäre alles andere als ein ganz klarer Sieg einfach ärgerlich“

Die Weidener wollen endlich versuchen, wieder mehr Zuschauer in die Halle zu locken. Einseitige Spiele machen es ihnen nicht leichter, es ist ihnen aber auch bewusst, dass bei vermeidlich leichten Spielen nur Machtdemonstration wirkt, nichts anderes wollen die Zuschauer sehen. „Wenn es spannend nicht geht, dann muss es eindrucksvoll sein, alles andere wird schnell langweilig“ erklärt Kapitän Thomas Kick. Um eindrucksvoll zu gewinnen, steht zumindest personell nichts im Wege. Alle, außer Routinier Andreas Jahn (Ausbildung) stehen Trainer Aigner zur Verfügung. Die Mannschaft freut sich über jeden Besucher, der sie auf dem Weg zum Meistertitel begleitet, denn nicht nur bei den Spitzenspielen braucht sie Unterstützung ihrer Anhänger. Einlass in die Thermenwelt ist um 17,30 Uhr.