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Zwischen Hoffen und Bangen

Poseidon hofft auf Schützenhilfe im Abstiegskampf

Hamburg. Letzte Hoffnung Relegation: Für die Bundesliga-Wasserballer des SV Poseidon Hamburg beginnt die Zeit zwischen Hoffen und Bangen. Im Kampf um den Klassenerhalt ist das Team auf Schützenhilfe angewiesen. Der vorletzte Spieltag in der Gruppe B könnte die Entscheidung bringen. Die Hamburger spielen beim ungeschlagenen Tabellenführer Duisburg 98 (18.30 Uhr) und werden bereits ab 18 Uhr den Live-Ticker der Partie SG Köln gegen SV Ludwigsburg 08 im Blick haben. Nach der 9:12-Pleite in Köln vergangenen Sonnabend ist der Aufsteiger von 2016 auf einen Sieg der SV Ludwigsburg angewiesen, um weiter im Rennen um Platz sieben zu bleiben, der zur Teilnahme am Relegationsturnier berechtigt. Hoffnung auf einen Sieg in Duisburg besteht bei den Hamburgern wenig. Duisburg plagen zwar Personalsorgen – Mihael Petrov (Trommelfell) und Niclas Becker (Bizepssehne) – fehlen, doch der Kader des Spitzenreiters ist sehr stark. Auch Hamburg schwimmt gehandicapt an. Torjäger Vincent Hebisch, 22, ist nach seiner Ballwurfattacke in Köln auf einen Zuschauer für sechs (!) Spiele gesperrt und Trainer Florian Lemke, 28, fehlt aus privaten Gründen. Für Lemke coacht stattdessen Mathias Goritzka, 38, zusammen mit Assistenz Tim Kniffler, 27. „Es wird sehr schwer an der Wedau. Duisburg hat den ersten Platz im Play-off sicher, wird sich aber nicht hängen lassen. Vielleicht gelingt die Überraschung“, hofft Goritzka. Das Hinspiel verlor Poseidon knapp mit 7:8. Letzte Chance zu punkten haben die Hamburger dann beim Heimspiel am 24. Februar (18 Uhr) gegen den Ligazweiten SVV Plauen.