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HSG-Wasserballer auch im dritten Anlauf sieglos

Auch im ersten Heimspiel der Saison gelingt dem Team aus der Messestadt kein Punktgewinn.
Gegen die WU Magdeburg war das junge Team um Spielertrainer Robin Seemann dabei keineswegs chancenlos.

Vor allem in der ersten Hälfte bot sich den Zuschauern eine knappe Partie in der beide Mannschaften auf Augenhöhe agierten. Während Magdeburg mehrheitlich auf der Centerposition zum Torerfolg kam und seine körperlichen Vorteile ausspielte, konzentrierten sich die Messestädter aufs Konterspiel.

„Wir haben uns in der erste Hälfte an den Matchplan gehalten. Dass wir im Eins-gegen-Eins mit so einer jungen Mannschaft ab und zu den Kürzeren ziehen, damit kann ich leben, solange wir uns offensiv genug Chancen erarbeiten.“, resümiert Seemann die Anfangsphase. Danach wird die Partie zunehmend härter, Magdeburg verteidigt foulbedingt regelmäßig in Unterzahl, kommt aber zu drei Toren, während die Leipziger gänzlich leer ausgehen.

„Wir spielen in diesem Abschnitt wahrscheinlich unser schwächstes Überzahlspiel der bisherigen Saison, nehmen mäßige Würfe aus schlechten Positionen, treffen fragwürdige Entscheidungen.“, so der Trainer weiter.

Magdeburg nutzt genau das und zieht vorentscheidend auf 6:11 davon. Die beiden Treffer zum 8:11 sind dann nicht mehr als Ergebniskosmetik.

HSG TH Leipzig
Tscheke (TW), Tavakin, Fucke (1 Tor), Gehlauf (1), Seemann, Bellmann (2), Abeling (1), Eßlinger (1), Witte, Romanyuk (1), Lenz (1), Müns