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Zum Auftakt geht es zum SC Neustadt

Bundesligapremiere für SVL-Wasserballer

Schwimmverein möchte an die guten Leistungen im Pokal anknüpfen und in Neustadt punkten.

Die Premiere für die Ludwigsburger Wasserballer steht unmittelbar bevor und die Vorfreude im Team von Cheftrainer Laszlo Csanyi ist groß. Mehr als vierzig Jahre musste man in der Kreisstadt auf Erstligawasserball warten, ehe im Sommer beim Relegationsturnier in Köln der Aufstieg in die höchste deutsche Spielklasse gelang.

Centerverteidiger Dario Labavic ist am Samstag wieder im Kader
Die Grundlagen für eine erfolgreiche Saison wurden in der Vorbereitung gelegt und der neuformierte Kader arbeitete akribische am ausgegebenen Ziel „Klassenerhalt“. Neben dem obligatorischen Kächelzählen während des Konditionstraining, zunächst im heimischen Freibad und anschliessend im Stadionbad und im Campusbad Ludwigsburg, wurden auch auf spielerische Elemente in diversen Vorbereitungsturnieren und Trainingsspielen Wert gelegt.

Die Frühform stimmt und wurde in den ersten beiden Pokalrunden mit Siegen in Schöneberg und in Würzburg unter Beweis gestellt. „Die Mannschaft und der gesamte Verein sind bereit und hoch motiviert ein neues Kapitel in der schon sehr umfangreichen Historie des Schwimmvereins aufzuschlagen. Wir konnten bereits einiges verbessern und wollen jetzt mit einem erfolgreichen Auftakt den nächsten Schritt machen,“ gibt Abteilungsleiter Jan Wörsinger die Richtung vor.

Goalgetter Adam Blank soll vor dem gegnerischen Tor für Gefahr sorgen
Mit dem SC Neustadt wartet am Samstag um 18 Uhr im Stadionbad Neustadt gleich ein echter Prüfstein auf den Aufsteiger, zählt doch der pfälzische Schwimmclub seit Jahren zu den etablierten Mannschaften in der B-Gruppe der DWL. Konnte man sich in der vergangenen Spielzeit erst im Entscheidungsspiel gegen den SV Cannstatt den Klassenerhalt sichern, so verfügt die Mannschaft um Mannschaftskapitän Matthias Held doch über reichlich Bundesligaerfahrung.

Parallelen zeigen sich bei beiden Vereinen in der Transferpolitik in diesem Sommer, wechselten doch jeweils gleich fast ein Dutzend Spieler den Verein. Es darf also gespannt sein, welcher Mannschaft es besser gelungen ist, die Neuzugängen zu integrieren und ein passendes Spielsystem zu finden. Dem Auftaktsieg in Berlin ließen die Neustädter eine Sieg im Deutschen Pokal in Krefeld am vergangenen Wochenende folgen. Der letzte direkte Vergleich datiert aus der der Saison 2011/12 als der SCN in der Aufstiegssaison beide Spiele in der 2. Liga Süd für sich entscheiden konnte.

Pavle Vukicevic am Ball
Trainer Laszlo Csanyi erwartet eine spannende Partie:“Von einem Südderby zu sprechen, wäre sicher übertrieben, trennen doch beide Städte über 100 Kilometer. Aber in der Vergangenheit gab es schon desöfteren hart umkämpfte Spiele und wir müssen für mögliche Punkte vollen Einsatz ins Wasser bringen. Die Trauben hängen hoch an der Weinstraße“.