Jakovcev und Blankenhorn überzeugen gegen Friedberg

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Jakovcev und Blankenhorn überzeugen gegen Friedberg

In einem unterhaltsamen Wasserballspiel der 2.Liga Süd sicherte sich der SVL am Sonntagvormittag den nächsten Heimsieg. Zum Spielende stand auf der Anzeigetafel ein verdientes 11:08 (1:1/3:3/4:3/3:1). Die Ludwigsburger rücken schliessen damit wieder nach Punkten auf den Tabellenfünften den PSV Stuttgart auf, der hessische Konkurrent aus Friedberg verbleibt auf Rang elf.

„Wir konnten heute nicht unser volles Leistungspotential abrufen, aber das war trotzdem ein Schritt in die richtige Richtung. Es war über weite Strecken ok und wir müssen dabei noch stabiler werden.“ analysierte Trainer Laszlo Csanyi nach der Partie. „Wir haben sehr solide gespielt, mal abgesehen vom zweiten Viertel. Da waren wir nicht konzentriert genug in der Verteidigung.“ kritisierte der Coach, dessen Team vor Allem im ersten und im letzten Viertel stark spielte.

Kapitän Jakovcev, der mit seinen Aktionen immer wieder den SVL im Spiel hielt, versenkte den Ball ganze vier Mal im Netz der Gäste. Fast so viele Treffer erzielte außer Jakovcev nur der Flügelspezialist Lars Blankenhorn mit drei Toren, der zudem die Centerposition immer dann besetzte, wenn die etatmäßigen Center das Wasser verließen.

„Wir haben heute zahlreiche Tore über die Flügel erzielt. Adrijan und Lars sind zwei exzellente Spieler.“ erklärte Routinier Tiberius Casper, der den gesperrten Coach des SVL auf der Bank vertrat.

Der VfB zeigte über 32 Minuten Engagement und Siegeswille, aber die Schwarz-Gelben gaben die Führung nicht ab und ließen die Gäste nur bis zum 6:6 im dritten Spielabschnitt herankommen. Lediglich im zweiten Spielabschnitt schafften es die Hessen den SVL aus der Ruhe zu bringen und durch mehr Bewegung im Angriff Druck auf das Tor von Keeper Mrdja auszuüben.

Bereits am Freitag um 21 Uhr empfängt der SVL zum Saisonabschluß den BSC Pforzheim im heimischen Freibad. Für die Ludwigsburger gilt es dabei im Kampf um Tabellenplatz Fünf ein um zwei Tore schlechteres Torverhältnis aufzuholen.