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27. Mai 2017
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SVL empfängt den VfB Friedberg

Zum vorletzten Heimspiel der sich dem Ende neigenden 2. Liga-Saison dürfen die Schwarz-Gelben am Sonntag (11.00 Uhr) die Mannschaft des VfB Friedberg im heimischen Freibad begrüßen. Dabei hoffen die Barockstädter auf zahlreiche Fans, die dem Team den Rücken stärken.

„Gegen Friedberg spiele ich eigentlich immer besonders gern. Die Begegnungen mit den Hessen sind meist sehr emotional und oftmals spannend bis zum Schluss.“ erklärte Youngster Tom Barth. „Wir haben uns viel vorgenommen und wollen dem Gegner zu zeigen wer im Freibad der „Herr im Hause“ ist. Deshalb werden wir auch am Wochenende wieder versuchen Vollgas zu geben.“ meinte der 19-Jährige Flügelspieler.

Mit Friedberg trifft der SVL auf einen sehr soliden und schwimmstarken Gegner. Wichtig wird wie auch zuletzt gegen Fulda sein, dass man aus einer aktiven und aufmerksamen Verteidigung heraus agiert und die sich im Angriff bietenden Chancen nutzt.

Der VfB Friedberg steht auf Tabellenrang elf, was allerdings nicht zu unterschätzen ist, da das Team um Kapitän Johannes Schäfer im Hinspiel dem SVL ein wenig deutliches 12:13 abtrotzte. Zu Hause soll es nun nicht so spannend werden und auch für das noch negative Torverhältnis wollen die Schwaben etwas tun.

SVL mit historischer Chance

Dem SVL winkt völlig überraschend die Chance die Südliga beim Aufstiegsturnier Anfang Juli zu vertreten und um den Aufstieg in die höchste deutsche Spielklasse zu spielen. Nachdem die letzte Teilnahme am Spielbetrieb der 1. Bundeliga bereits über 50 Jahre zurückliegt, haben die Verantwortlichen des SVL nur kurz gezögert, ehe sie ihre Zusage zur Teilnahme dem Deutschen Schwimm Verband mitteilten.

„Wir wollen uns beim Aufstiegsturnier mit den stärksten Mannschaften aus den anderen drei 2. Ligen messen und werden dort unser Bestes geben.“ erklärt Vizepräsident Matthias Nagel die Entscheidung. „Die Situation erschien uns günstig, wenngleich in unseren Planungen ein möglicher Aufstieg erst in den nächsten 2-3 Jahren vorgesehen ist“ ergänzt Nagel.

Noch stehen die anderen Teilnehmer nicht endgültig fest, man rechnet aber im Ludwigsburger Lager mit dem SV Zwickau von 1904 (2. Liga Ost), der SpVg Laatzen 1894 (2. Liga Nord) und dem potentiellen Ausrichter des Turniers der SGW Rhenania/BW Poseidon Köln (2. Liga West). Aus dem Süden verzichteten die aktuell besser Platzierten auf die Teilnahme, womit dieses Recht auf den SVL überging.