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Ersatzgeschwächte Ludwigsburger kassieren entscheidenden Treffer in der Schlussminute

Am Samstagabend unterlagen die Wasserballer des SV Ludwigsburg dem Gastgeber SGS München. Nach einer über die gesamte Spielzeit ausgeglichenen Partie, wurden die Mühen allerdings am Ende nicht belohnt, da es die Münchner waren, die wenige Sekunden vor Spielende den 14:13-Siegtreffer erzielten (5:5/1:1/4:4/4:3).

Der SVL, der ohne Jan Wörsinger, Vincenzo Iguanta, Michel Hamann und Simon Rehm angereist war, tat sich zunächst schwer und verpasste es vor Allem in der Defensive ein ums andere Mal die sich dem Gegner bietenden Chancen zu unterbinden. Besonders im eigenen Überzahlspiel suchte das Team von Laszlo Csanyi zu häufig zu schnell den Abschluss.

Im zweiten Viertel verloren beide Mannschaften etwas den Faden. Die Münchner nutzen die Fehler der Barockstädter nicht mehr und diese bekamen so ihre Chancen in der Umkehr, die sie aber ihrerseits nicht zum eigenen Torerfolg nutzen konnten. So stand es zur Halbzeitpause ausgeglichen 6:6 zwischen beiden Mannschaften.

Doch die Schwarz-Gelben gaben sich nicht nach und gestalteten das Spiel auch in der der zweiten Hälfte offen, sodass es knapp fünfzig Sekunden vor Spielende 13:13 stand. Dreizehn Sekunden später musste Torhüter Bojan Mrdja dann ein letztes Mal hinter sich greifen, den letzten entscheidenden Angriff konnten die Gäste dann nicht mehr zum Torerfolg nutzen, weshalb man die bayrische Landeshauptstadt am Samstagabend leider punktlos verlassen musste.

Nun gilt es diese schmerzliche Niederlage schnell zu verarbeiten, denn bereits am nächsten Sonntag (11:30 Uhr) findet das erste Spiel im heimischen Freibad gegen Fulda statt. Dort kann Laszlo Csanyi dann hoffentlich wieder auf seinen kompletten Kader zurückgreifen, um gegen den aktuell Tabellenvierten die nächsten Punkte zu sammeln.