Ende des Kachelzählens – DSV98 steht nach langer Pause vor schwerer Aufgabe

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Ende des Kachelzählens – DSV98 steht nach langer Pause vor schwerer Aufgabe

Am kommenden Wochenende starten die Wasserballer des DSV 98 nach einer einmonatigen Unterbrechung wieder in den Ligabetrieb, welcher in den kommenden Wochen ein volles Programm mit 5 Spielen in 15 Tagen für die Männer um Carsten Berg bereithält. Den Auftakt bildet dabei ein besonderes schwieriges Auswärtsspiel, denn am kommenden Sonntag um 14:00 Uhr treten die 98er beim aktuellen Spitzenreiter der Wasserballbundesliga Gruppe B, dem SVV Plauen, an.

Die Spielunterbrechung wurde jedoch nicht für Urlaub, sondern für einen Aufbau der konditionellen Grundlagen genutzt. Umso größer ist die Freude, mit dem Beginn der letzten Rundenspiele das „Kachelzählen“ hinter sich zu lassen. Damit die Umstellung auf die Spielbelastung nicht allzu schwerfällt, haben die 98er zur Vorbereitung Trainingsspiele gegen Bayer Uerdingen, SV Krefeld 72 und nicht zuletzt gegen die Schweizer Nationalmannschaft absolviert. Doch wo die Mannschaft im Vergleich zu Ihrem nächsten Gegner steht, ist schwer einzuschätzen. Sicher ist jedoch, dass den DSV 98 die wohl schwerste Aufgabe der bisherigen Saison bevorsteht: Die lange Anreise, ein Auswärtsspiel, eine ungewohnte Beckengröße, viele begeisterte Zuschauer und eine gesperrter Kapitän Frederic Schüring sprechen nicht für die Duisburger.

Den 98ern macht aber Mut, dass sie sich oftmals dem Niveau ihres Gegners anpassen. Zuletzt war dies nicht immer positiv, spielte man doch gegen schlechter eingeschätzte Mannschaften. Dass sie diese Fähigkeit aber auch umgekehrt, bei vermeintlich besseren Mannschaften, zeigen können, haben sie bereits in den Heimspielen gegen Plauen (Liga) und den White Sharks Hannover (Pokal) bewiesen.
Trotz der doch eher schwierigen Umstände freuen sich die Männer auf die Herausforderung wie Dirk van Kaathoven betont: „Ich freue mich auf das Spiel trotz der schwierigen Ausgangslage, denn von der Atmosphäre in der Wasserballarena in Plauen habe ich schon oft viel Positives gehört.“

Trainer Carsten Berg betrachtet die Ausgangslage gewohnt sachlich: „Es liegt an uns. Rufen wir unser Potenzial ab, dann können wir aus Plauen vielleicht etwas mitnehmen. Tun wir dies aber nicht, könnte es auch schnell nach hinten losgehen. Wir werden kämpfen und sehen was da geht.“

Ob das was geht, wird man spätestens am kommenden Sonntag um 15.30 Uhr wissen.

12.03.2017, 14:00 Uhr
SVV Plauen : DSV98
Stadtbad Plauen