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SSVE empfängt „Vize“ Duisburg

Top-3-Team ASC Duisburg zu Gast – Florian Pirzer fällt aus

Esslingen – Der SSV Esslingen empfängt am kommenden Samstag um 16 Uhr im Untertürkheimer Inselbad den amtierenden Vizepokalsieger und amtierenden Vizemeister ASC Duisburg, die als klarer Favorit anreisen werden.

Schaut man sich den aktuellen Tabellenstand der Deutschen Wasserball Liga mit ihren insgesamt 16 Teams aufgeteilt in zwei Gruppen an, so könnte man beim Duell Esslingen gegen Duisburg durchaus dazu verleitet werden, von einem Spitzenspiel zu sprechen, rangieren die Gäste doch derzeit auf Rang drei und die Esslinger Wasserballer nur einen Platz dahinter. Doch der Leistungsunterschied der beiden Teams ist größer, als es der eine Platz in der Tabelle ausdrücken könnte. Der aktuelle Vizemeister und Vizepokalsieger gehört mit Wfr. Spandau 04 und Waspo 98 Hannover zu den drei Top-Teams der DWL, die die Liga dominieren. Auch ein genauerer Blick auf die Tabelle zeigt den Unterschied: während die Duisburger 12:4 Punkte aufweisen kommen die Gastgeber auf einen Punktestand von 7:9, vom Torverhältnis ganz zu schweigen. Die Rollen sind also klar verteilt, die Rheinländer reisen als klarer Favorit an den Neckar, zumal beim SSVE Florian Pirzer aufgrund eines endoskopischen Eingriffs zu den bisherigen Ausfällen Robert Roth und Miro Tadin hinzukommt. Trainer Bernd Berger zur Situation: „Leider haben wir mit Miro, Florian und Robert drei Spieler, die ausfallen und wir werden daher mit einem jungen Kader am Start sein. Es wird schwer, aber wir können es nun nicht ändern und werden kämpfen.“ Das „Beste rausholen“ hat auch Co-Trainer und Kapitän Heiko Nossek als Parole ausgegeben: „Das sind nicht die besten Voraussetzungen, aber wir werden versuchen, uns so gut wie möglich zu verkaufen und es Duisburg so schwer wie möglich zu machen“.

Der ASC Duisburg reist als frisch gebackener Vizepokalsieger an, nachdem sie sich im Finale nur äußerst knapp mit 9:10 gegen Waspo Hannover geschlagen geben mussten. Und auch in der abgelaufenen Saison konnten sie den beiden Topteams aus Spandau und Hannover immer wieder Paroli bieten und zogen sogar ins Finale ein, welches sie dann aber in 0:3-Spielen gegen die Berliner verloren. Im Hinspiel Mitte November spielten die Esslinger eine Halbzeit bis zum Zwischenstand von 3:5 gut mit, erlebten dann aber in der zweiten Hälfte ein 0:9-Debakel. Dies gilt es nun im Heimspiel besser zu machen.