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Große Herausforderung beim Spitzenreiter Plauen

Hamburg. Von einem Auswärtsspiel zum nächsten: Das gilt derzeit für die Bundesliga-Wasserballer des SV Poseidon Hamburg. Nur eine Woche nach der weiten Fahrt in die Pfalz zum SC Neustadt/Weinstraße wartet nun Spitzenreiter SVV Plauen auf die Hamburger. Das Spiel in Sachsen ist der absolute Höhepunkt in dieser Saison: Bis zu 900 Zuschauer verwandeln das Stadtbad regelmäßig in ein Tollhaus.

Poseidon will in Plauen befreit aufspielen

Gastgeber Plauen spielt derzeit in einer eigenen Liga, in der nur der SC Wedding Berlin mithalten kann. Von acht Spielen haben sie sieben gewonnen und führen die Tabelle der Bundesliga Gruppe B an. Poseidons Coach Florian Lemke, 27, freut sich auf das Spiel. „Für uns definitiv ein absolutes Highlight. Das Publikum ist wasserballverrückt und verwandelt das ausverkaufte Bad in ein Tollhaus.“ Der Druck lastet somit auf Plauener Seite, während die Hamburger als Underdog nichts zu verlieren haben. Der Tabellenfünfte will sich nicht einschüchtern lassen und im Vogtland für eine Überraschung sorgen. „Wir werden frei aufspielen und Plauen großen Widerstand leisten“, gibt sich Lemke selbstbewusst. Zurück im Team ist Rückraumschütze Claudio Sambito. Die Muskelzerrung des 28-jährigen Italieners ist auskuriert. Ein großes Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Torben Weiterer, 22. Torwart Àbel Müller, 22, freut sich auf ein Wiedersehen mit seinen ehemaligen Mannschaftskameraden. Ein Großteil der Plauener Spieler kommt wie Müller aus Ungarn.

Bilder von Jens Witte: