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David gegen Goliath im Achtelfinale des DSV Pokal

Mit dem ASC Duisburg kommt die aktuelle Nummer 3 des deutschen Wasserballs an die Elbe

Am Samstag, 26.11.2016, 18.00 Uhr, lädt die Wasserball Union Magdeburg zum großen Wasserballfest in ihr Wohnzimmer ein. Gegner in der dritten Runde des bundesweiten DSV Pokals ist kein geringerer als die Nummer 3 des deutschen Wasserball, der Amateursportclub Duisburg e. V.. Und die Magdeburger haben sich für das Spiel viel vorgenommen. Eigentlich haben sie im Spiel David gegen Goliath keine Chance. Die Duisburger sind aktuell mit sechs Nationalspielern gespickt und wollen unbedingt ins Viertelfinale einziehen. Aber die Dammbrück Schützlinge haben etwas dagegen, wollen dem Favoriten nicht kampflos das Feld überlassen. Zudem haben sie in dieser Saison noch kein Spiel verloren und können selbstbewusst in die Partie starten. Mit den Duisburgern zieht auch ein Hauch von nationalem Flair in die Diesdorfer Schwimmhalle. Immerhin waren sechs Spieler des Vereins in der letzten Woche mit dem Nationalteam beim Weltligaspiel Slowakei gegen Deutschland dabei, dass aufgrund widriger Umstände 7:10 verloren ging. Dem deutschen Team standen aufgrund einer Krankheitswelle lediglich 10 spielfähige Wasserballer zur Verfügung. „Natürlich hoffen wir, dass alle Spieler wieder auf dem Damm und einsatzfähig sind,“ wünscht sich WUM Chef Silvio Schulle für einen fairen Wettkampf. Bei der WUM stehen aktuell zwar Hagen Leditschke und Ilia Butikashvili für Samstag wieder zur Verfügung, dafür fallen mit Marc Böer und Moritz Lehnert voraussichtlich zwei andere Stammspieler aus. Trotzdem wollen die Magdeburgern das eine oder andere Ausrufezeichen setzen. Doch das Dammbrück Team vertraut im Pokalspiel nicht nur auf die eigenen Fähigkeiten, sondern hofft auch wieder auf die Unterstützung des fachkundigen Wasserballpublikums. Das könnt in entscheidenden Phasen eine wichtige Stütze für den Außenseiter sein. Zudem kann sich die WUM bereits auf eine breite Berichterstattung freuen, denn es liegen schon zahlreiche Anfragen von Medienvertreter vor.