Favoritendurchmarsch bei der U13-Vorunde
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Härtetest und Präsentation
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OSC Potsdam für die Endrunde qualifiziert

Mit drei Siegen in der Vorrunde gelingt dem Potsdamer U13-Team der Durchmarsch
Schadlos hielten sich die Jungen und Mädchen der Potsdamer U13 Wasserballmannschaft (Jahrgänge 2003 und jünger) am vergangenen Wochenende bei der Vorrunde zur Deutschen Meisterschaft in heimischer Schwimmhalle am Brauhausberg. Bei der Vorrunde siegte die von Trainer Gregor Karstedt betreute Mannschaft gegen SV Georgsmarienhütte, SV Weiden und SV Krefeld. Mit dem Sieg in der Vorrunde gelang dem OSC – wie schon der U15 drei Wochen zuvor – die direkte Qualifikation zum Finalturnier Anfang November.
In den beiden Partien am Samstagnachmittag, gegen den SV Georgsmarienhütte und den SV Weiden, ließen die Havelstädter in der Defensive sehr wenig zu und konterten den Gegner oft aus. So hieß es nach voller Spielzeit 32:2 gegen Georgsmarienhütte und 33:3 gegen SV Weiden.
Das entscheidende Spiel gegen die SV Krefeld 72 musste am Sonntagmittag bestritten werden. Die Westdeutschen waren bis zu diesem Zeitpunkt ebenfalls ungeschlagen und somit hatte die Partie Finalcharakter. Denn der Sieger würde sich direkt für die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft qualifizieren und den Umweg der Zwischenrunde vermeiden. Der OSC war von Beginn an die bessere Mannschaft, wusste allerdings nicht, die zahlreichen Chancen in Tore umzumünzen. Deutlich besser im Abschluss machte es der Westdritte und nutzte die wenigen Chancen zu einer 1:4-Führung. Ab dem zweiten Spielabschnitt legten die Hausherren nochmal eine Schippe drauf und schafften, trotz eines weiteren Treffers der Krefelder, zehn Sekunden vor der Halbzeit noch den 5:5 Ausgleich. Nach dem Seitenwechsel marschierten die Karstedt-Schützlinge weiter und kämpften sich durch Noel Eisenreich und Potsdams besten Werfer Simon Kuhn, die beide – zusammen mit vier weiteren Spielern des OSC – die Eliteschule des Sports in Potsdam besuchen, mit 7:5 voran. Danach folgten sechs torlose aber im Mittelfeld hart umkämpfte Spielminuten, bevor erneut Kuhn das 8:5 erzielte. Gut zwei Minuten vor Spielende gelang Potsdams Jüngstem Spieler Nils Findling der vorentscheidende neunte Treffer. Am Ende hieß es 9:6 für Potsdam, da die Krefelder sieben Sekunden vor dem Abpfiff noch ein Tor erzielen konnten.
„Insgesamt dürfen wir uns über die Direktqualifikation zur Deutschen Endrunde freuen, haben aber auch gesehen, dass gegen Mannschaften auf ähnlichem Niveau noch zu viele Fehler passieren. Auch konditionell können wir mehr. Aber bis zur Endrunde ist noch etwas Zeit, um am Feinschliff der Jungs und Mädels zu arbeiten.“ So zeigte sich Trainer Karstedt nach Turnierende recht zufrieden.
Für den OSC spielten:
Leno Spuhl (TW), Nils Findling (7 Tore), Máté Drzimalla (3), Dennis Beck (1), Maurice Schmidt (5), Simon Kuhn (20), Noel Eisenreich (17), Moritz Bogaczyk (8), Lucas Ebert (2), Linus Harms (1), Anne Rieck (4), Carmen Haase (5), Richard Rusinek (1)
Trainer: Gregor Karstedt