BSC-Wasserballer schwimmen gegen HTB62 an
26. Mai 2016
Ausfälle und schlechtes Überzahlspiel nicht kompensiert Weiden im Rückstand
26. Mai 2016
BSC-Wasserballer schwimmen gegen HTB62 an
26. Mai 2016
Ausfälle und schlechtes Überzahlspiel nicht kompensiert Weiden im Rückstand
26. Mai 2016
Alle anzeigen

Erster Matchball zur Nord-Meisterschaft

Poseodons Wasserball wollen in Rostock punkten!

Quasi im Vorbeischwimmen wollen sich die Wasserballer des SV Poseidon Hamburg am Sonnabend ab 15 Uhr in der Neptunschwimmhalle Rostock die Nordmeisterschaft gegen die HSG Warnemünde sichern. Bereits seit dem 9:7-Erfolg Ende April gegen Verfolger SpVg Laatzen bereitet sich die SVP-Sieben akribisch auf das Bundesliga-Aufstiegsturnier am 2./3. Juli vor. Ein Punkt aus noch drei anstehenden Spielen in der 2. Liga Nord fehlt dem Team von Trainer Florian Lemke zum Titelgewinn und dem Ticket zum Viererturnier um die beiden Bundesligaplätze. Am Wochenende ist Poseidon haushoher Favorit gegen die Ostseestädter. Die Hamburger gewannen das Hinspiel überlegen mit 21:3 gegen das bislang sieglose Schlusslicht.

Harte Vorbereitung Richtung Bundesligaaufstieg trotz Punktspiele

Das Hauptaugenmerk legt daher Trainer Lemke auf die Vorbereitung. „Wir sind im Modus Bundesligaaufstieg“. Hartes Training steht im Vereinsbad am Olloweg derzeit auf dem Programm. Am Wochenanfang stoppte ein Gewitter das Training. Die Poseidonen sprangen später ins Wasser. „Die Jungs mussten dann umso schneller mein Programm schwimmen“, berichtet lächelnd der 26-jährige Coach. Das Team bereitet sich akribisch auf das Aufstiegsturnier vor. Der Trainer sammelt derzeit Infos über alle möglichen Aufstiegskonkurrenten aus den drei anderen zweiten Ligen. An individuellen Taktiken wird gebastelt und im Training erprobt. Weitere Gelegenheiten zum Testen – ein Sieg gegen Warnemünde an diesem Wochenende vorausgesetzt – bieten auch die beiden Zweitligaspiele gegen Hellas-99 Hildesheim (4. Juni, 18 Uhr, Poseidonbad) und gegen SpVg Laatzen (11. Juni, 19 Uhr, aquaLaatzium).

Fotos von Jens Witte: