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Potsdams Reserve im Halbfinale des OST-Pokals

Potsdamer Wasserballer schlagen auswärts Spandau II mit 14:4

Die „Zweite“ des OSC Potsdam steht im Halbfinale des Ostdeutschen Wasserball-Pokals. Im Viertelfinale am Sonntag-Mittag siegte die Mannschaft mit einer Mischung ehemaliger und aktueller Bundesliga-Spieler 14:4 (4:2, 4:0, 2:1, 4:1) bei den Wasserfreunden Spandau 04 II. Im „Final Four“, dessen Austragungsort derzeit noch nicht feststeht, treffen die Potsdamer im Halbfinale zunächst auf die SG Waba Dresden und dann im kleinen oder großen Finale auf einen der anderen beiden Halbfinalisten SGW Brandenburg oder Stepp Prag.
Gegen Spandaus erfahrene Truppe fand der OSC sehr gut ins Spiel. Tobias Lentz, Gregor Karstedt, Gabriel Satanovsky und Jacob Drachenberg brachten Potsdam durch schnelles Umschaltspiel rasch 4:0 in Führung. Erst kurz vor der ersten Pause überwand Spandaus Lasse Noerbaek, der noch in der Saison 2010/11 die Bundesliga-Kappe für den OSC schnürte, erstmals Paul Seidler im OSC-Kasten. Ex-Nationalspieler Dirk Klingenberg verkürzte noch auf 2:4.
Im zweiten Viertel zog das von Peter Driske gecoachte Team aber bereits vorentscheidend davon. Max Kössler, Drachenberg (2) und Kapitän Tommy Jeschull erzielten die Treffer zum 8:2-Halbzeitstand. Auch die Abschnitte nach dem Seitenwechsel wurden jeweils durch den OSC gewonnen. Im dritten Viertel markierte Satanovsky das 9:3 und Thilo Popp das 10:3. Im letzten Durchgang netzte erneut Popp zum 11:3 ein. Lentz, Karstedt und Axel Krzenciessa trafen schließlich zum 14:4-Endstand.
„Das hat beiden Mannschaften richtig Spaß gemacht“, freute sich Tommy Jeschull, der für Potsdams Bundesliga-Reserve verantwortlich zeichnet. „Ein absolut faires Spiel beider Teams. Nun freuen wir uns auf die Pokal-Endrunde.“
Potsdam: Torwart Paul Seidler, Nico Wernicke, Thilo Popp (2), Axel Krzenciessa (1), Max Kössler (1), Jacob Drachenberg (3), Gregor Karstedt (2), Philip Uhlig, Tobias Lentz (2), Gabriel Satanovsky (2), Erik Bock, Hannes Werner, Tommy Jeschull (1)