Showdown für den SV Cannstatt in der A-Gruppe der Wasserball-Bundesliga

Champions League, Prelims, Day 7 – Summary
27. März 2015
München schlägt Tabellenführer
28. März 2015
Champions League, Prelims, Day 7 – Summary
27. März 2015
München schlägt Tabellenführer
28. März 2015
Alle anzeigen

Showdown für den SV Cannstatt in der A-Gruppe der Wasserball-Bundesliga

Am letzten Spieltag müssen die Cannstatter (Platz Sieben, 7 Punkte) bei den sechstplatzierten White Sharks aus Hannover antreten, die einen Punkt mehr auf dem Konto haben (16.00 Uhr, Sportleistungszentrum). Die Cannstatter müssen in Hannover gewinnen, wenn sie noch auf den sechsten Platz klettern wollen.
„Der sechste Platz ist für uns sehr wichtig“, erklärt SVC-Coach Jürgen Rüdt, der an der Leine mit Bestbesetzung antreten kann. Rüdt ist zuversichtlich, dass das Überholmanöver im Endspurt gelingt: „Ich glaube, wir sind besser.“ Die taktische Marschroute ist klar. „White Sharks sind eine sehr ausgeglichene Mannschaft. Wir werden alles daran setzen müssen, dass wir nicht in Konter laufen.“ Daher hat SVC-Coach vor, im ersten Viertel eine besonders schwimmerisch starke Mannschaft in Wasser zu schicken.
Gleichzeitig müssen die Cannstatter aber vor allem Hannovers Goalgetter Marek Molnar in den Griff bekommen müssen. „Er wird eine Bewachung erhalten“, lässt sich Rüdt wenigstens ein bisschen in die Karten schauen.
Beim SVC versucht man alles, um sich richtig auf die entscheidende Begegnung einzustimmen. Die Cannstatter werden mit einem Reisebus nach Hannover anreisen. „Damit hatten wir schon im letzten Jahr Glück“, erinnert sich Rüdt.
Rüdt hat sich vorsichtshalber auch schon die möglichen Gegner für die Relegationsspiele in der B-Gruppe angeschaut. Und da droht bei einer Cannstatter Niederlage in Hannover ein Wiedersehen mit einem SVC-Urgestein: der ehemalige Nationalspieler, Olympia-Bronzemedaillengewinner und SVC-Kapitän Thomas Huber trainiert den Tabellenzweiten der B-Gruppe SV Krefeld 72. „Wir sind alte Freunde, haben noch viel Kontakt und verstehen uns blendend“, erklärt Rüdt. Beide Trainer wollen also dem direkten Aufeinandertreffen aus dem Weg gehen.