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Von der EM-Quali ins U17-Bundesliga-Viertelfinale

OSC-Wasserballer Daniel Reimer und Thilo Popp erfolgreich in Malta

Die Nachwuchs-Wasserballer des OSC Potsdam fiebern nun seit Wochen der Fortsetzung des Spielbetriebs in der U17-Bundesliga entgegen. Am Sonnabend ist es nun so weit. Im Viertelfinal-Hinspiel gastieren die Havelstädter, die die Hauptrunde A als Zweiter abschlossen, beim SV Bayer Uerdingen 08 und wollen dort mit einem Sieg beim Siebten eine gute Basis fürs Weiterkommen legen.

Die Ergebnisse aus der Hauptrunde gegen die Westdeutschen sprechen klar für den OSC. In Uerdingen siegte die Mannschaft von Trainer André Laube 13:6, im Rückspiel daheim hieß es 17:10. „Natürlich wollen wir uns auch in den Play-Offs behaupten“, so Trainer Laube, der aber auch warnt. „Gerade im Hinspiel hatten wir große Probleme und lagen zur Halbzeit lediglich 4:3 vorn. Bayer verteidigt engagiert und hat sehr bewegliche Spieler.“ Zudem habe der OSC seit der letzten Partie am 31. Januar kein Pflichtspiel mehr bestritten, sich aber mit Sparring gegen Teams aus Berlin in Spiellaune gehalten.

Die siebenwöchige Liga-Pause wurde wegen der Qualifikation zu den U17-Europameisterschaften und deren umfangreicher Vorbereitung eingelegt. Mit eindrucksvollen Ergebnissen in den Trainingsturnieren und einem souveränen Qualifikationsturnier in Malta letztes Wochenende weckt die deutsche Auswahl um Bundestrainer Sebastian Berthold (Stuttgart) große Hoffnungen auf ein gutes Ergebnis bei den EM, die im Rahmen der European Games in Baku (Aserbaidschan) Mitte Juni zur Austragung gelangen.

Bei allen Vorbereitungsmaßnahmen dabei und schließlich auch in Malta im Aufgebot waren die Potsdamer Recken Daniel Reimer und Thilo Popp, die nun direkt wieder die Kappe für den OSC schnüren werden und ihr Team ins Halbfinale der U17-Bundesliga führen wollen. Eine recht glückliche Auslosung bescherte den Deutschen in Malta eine vergleichsweise leichte Gruppe, in der der zweite Rang gereicht hätte, um sich für Baku zu qualifizieren. Doch das deutsche Team gab sich damit nicht zufrieden und wurde seiner Favoritenrolle voll gerecht. Beim 19:7 gegen den ersten Gegner Großbritannien steuerte Reimer zwei Treffer bei. Ein regelrechtes Gemetzel gab es am Folgetag gegen den Wasserball-„Zwerg“ Lettland, der mit 67:2 (Popp 5, Reimer 4) vollkommen chancenlos blieb. Jeweils zwei Buden erzielten die Potsdamer am Sonnabend beim 28:2 gegen die Schweiz. Malta, das sich als Zweiter ebenfalls für die EM qualifizieren konnte, wurde am Sonntag mit 22:6 ebenfalls deutlich in seine Schranken verwiesen.

Qualifikationsturnier – Gruppe D in Gzira (Malta)

Donnerstag, den 12. März 2015

Deutschland – Großbritannien 19 : 7 (5:2; 2:2; 8:3; 4:0)

Torschützen für Deutschland: Strelezkij (7), Zugic (3), Schütze (3), Dolff (2), Bayer (2), Reimer (2)

Freitag, den 13. März 2015

Deutschland – Lettland 67 : 2 (17:2; 16:0; 22:0; 13:0)

Torschützen für Deutschland: Strelezkij (14), Bayer (10), Zugic (8), Schütze (7), Dolff (6), Nawrat (5), Popp (5), Reimer (4), Winkler (3), Manolakis (3), Sopiadis (2)

Samstag, den 14. März 2015

Deutschland – Schweiz 28 : 2 (7:2; 9:0; 5:0; 7:0)

Torschützen für Deutschland: Strelezkij (9), Schütze (4), Zugic (3), Dolff (3), Manolakis (2), Popp (2), Bayer (2), Reimer (2), Sopiadis

Sonntag, den 15. März 2015

Malta – Deutschland 6 : 22 (1:2; 1:7; 0:6; 4:7)

Torschützen für Deutschland: Strelezkij (11), Schütze (4), Zugic (2), Nawrat (2), Dolff, Manolakis, Bayer.

Gesamt:

Strelezkij (41), Schütze (18), Zugic (16), Bayer (15), Dolff (12), Reimer (8), Nawrat (7), Popp (7), Manolakis (6), Winkler (3), Sopiadis (3)