Spitzenspiel im Norden: Poseidon empfängt Verfolger Hellas

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Spitzenspiel im Norden: Poseidon empfängt Verfolger Hellas

Unter der Woche steigt das Spitzenspiel der 2. Wasserball-Liga Nord: Am morgigen Donnerstag um 20:30 Uhr schwimmen die Männer des SV Poseidon Hamburg (SVP) in der heimischen Inselpark-Schwimmhalle als Tabellenführer gegen Verfolger SC Hellas-99 Hildesheim an. Ein Sieg der Hausherren gegen den derzeitigen Tabellendritten aus Niedersachsen wäre im Kampf um die Meisterschaft ein richtungsweisendes Signal.

Doch leicht werden es die Bischofsstädter den Poseidonen nicht machen. Im Hinspiel im Hildesheimer Wasserparadies trennten sich beide Teams mit 8:8-Unentschieden. Yannik Arnhold hielt den SVP mit seinen drei Treffern im Spiel und dank einer kämpferischen Leistung kamen die Hamburger im Schlussviertel zum verdienten Ausgleich. Center Philipp Barenberg sorgte mit einem Doppelschlag in der 27. Spielminute und drei Minuten vor dem Ende für die Punkteteilung.

Für Poseidon-Trainer Sven Reinhardt kommt das Duell mit dem weiteren Aufstiegskandidaten ungelegen. Grippewelle und Urlaubstage von einzelnen Spielern ließen keine optimale Vorbereitung zu. „Nach den glücklichen Siegen gegen die Bundesligareserveteams aus Laatzen und den White Sharks Hannover, muss es zu einer Leistungssteigerung kommen“, mahnt Reinhardt. „Der Erfolg ist nur über eine geschlossene Mannschaftsleistung möglich.“

Doch auch Gästetrainer Heiko Ropers sieht sein Team unter Druck. „ Wir wollen dem Tabellenführer auf den Fersen bleiben. Ein Sieg muss her. Nur dann kann sein Team in der Meisterschaftsrunde noch ein Wörtchen mitreden, denn die Punkte werden mitgenommen. Er erwartet wie schon im Dezember ein spannendes und mitunter hochklassiges Spiel. „Wir wollen das lange Feld nutzen, um über Konter zum Erfolg zu kommen.“ Konditionell sind die Hellenen auf der Höhe, sie wollen sich auch von der robusten Gangart der Hanseaten nicht verunsichern lassen. Ropers: „Da haben wir uns prima weiter entwickelt.“ Bringen seine Jungs die taktischen Vorgaben vier Viertel lang ins Becken, ist er guten Mutes.

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Niklas Schmidt ist nach seiner Rückkehr aus Südamerika wieder im Team. Foto: Jens Witte