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SC Neustadt auswärts erstmals gefordert

SV Weiden 1921 vs. SC Neustadt 1900

Die 1. Mannschaft des SC Neustadt hat an diesem Samstag, den 07.Februar 2015, ein erwartungsgemäß schweres Auswärtsspiel vor der Brust.
Für die Mannen von Trainer Dragan Matutinovic geht es zum SV Weiden. Genau der Gegner, der vor 2 Wochen mit 15:6 aus der Pfälzer Stadt geschossen worden war. Reine Formsache, möchte manch einer denken, doch wer sich auskennt, der weiß, was eine Auswärtsmannschaft in Weiden erwartet. Das Spielbecken ist in der Länge und Breite kleiner als das normale Wasserballfeld und darf nur aufgrund einer Ausnahmegenehmigung des Deutschen Schwimmverbands bespielt werden. Naja, wo kein passendes Becken vorhanden, dort muss die Sportart eben auf das vorhandene ausweichen. Dies bedeutet aber für die Neustadter Mannschaft, dass sie das Spiel nicht über Kondition und Ausnutzung des Raumes gewinnen kann, sondern die Taktik entsprechend umstellen muss.

Wie die Max-Reger-Städter richtig bei ihrem Gastauftritt in Neustadt festgestellt haben, hat sich das bunt gemischte Team der Neustadter bereits gut zusammengefunden. Dies ist noch der Verdienst vom abgetretenen vorherigen Trainer Janusz Gogola. Der neue und international bekannte kroatische Coach Dragan Matutinovic feilt jetzt an einem neuen Neustadter Spielsystem. Aus diesem Grund dürfte für die vielen anstehenden schweren Auswärtsspiele die Neustadter Mannschaft nur schwierig auszumachen sein.

Die Neustadter stehen mit 13:1 Punkten aus sieben Spielen bislang hervorragend da. Lediglich gegen Krefeld wurde mit dem 9:9 im Neustadter Stadionbad ein Punkt abgegeben. Genau die SVK 72 war es, die am vergangenen Wochenende mit 10:7 in Weiden gewann und damit den Neustadtern vormachte, wie in Weiden zu gewinnen ist. Letzte Saison hatten die Neustadter vor allem mit den Schiedsrichterentscheidungen gehadert, diese Saison soll es daran nicht mehr liegen. Zu sehr will die Mannschaft auch weiterhin ganz oben stehen.

Aus diesem Grund werden die Pfälzer für die gut 360km auf der A6 gen Osten bereits nach 11 Uhr aufbrechen, um entspannt bei den Oberpfälzern anzukommen. Ab 18:00 Uhr zählt’s dann im Becken und die Anspannung steigt auch außenherum.

Die Neustadter würden nicht nur gerne wie immer viele Zuschauer begrüßen, sondern auch ein Fernsehteam, wie das von vergangenem Wochenende, dem Oberpfalz TV. Schließlich möchte die Mannschaft auch die treuen Heimfans an den sicherlich vielen Toren im kleinen Becken teilhaben lassen.

Bericht Matthias Roth