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U15-Wasserballer als Ost-Zweiter im deutschen Pokal

Nachwuchs des OSC Potsdam mit ordentlicher Vorstellung am Brauhausberg

Im Endrunden-Turnier um den ostdeutschen U15-Wasserball-Pokal sicherte sich der OSC Potsdam den zweiten Rang. Die Trophäe ging an Titelverteidiger SG Neukölln, die sich am Wochenende ohne Punktverlust im Fünfer-Turnier in der Schwimmhalle am Brauhausberg durchsetzte. Neben diesen beiden Teams qualifizierten sich auch der Dritte SVV Plauen und der SC Wedding als Vierter für die Vorrunde des deutschen Pokals, während dem punktlosen SC Chemnitz das Weiterkommen verwehrt blieb.
Gleich im ersten Turnierspiel kam es bereits zu einer der entscheidenden Partien um den Titel. Das hartumkämpfte Spiel, in dem die SG Neukölln gegen Gastgeber Potsdam den besseren Start fand, blieb bis zum Schluss offen, fand aber das glücklichere Ende für die Berliner. Nach raschem 0:2-Rückstand vergaben beide Mannschaften eine Reihe hochkarätiger Möglichkeiten, bevor Tim Andrees erst kurz vor der Halbzeit den ersten Potsdamer Treffer zum 1:2 erzielte. Im dritten Abschnitt glichen Andrees und Sascha Seifert zum 3:3 aus. Im Schlussviertel traf Center Sascha Ufnal zwar zum 4:4 und 5:6 aus OSC-Sicht, die 5:7-Niederlage war aber nicht abzuwenden.
Einen ähnlichen Verlauf nahm das anschließende OSC-Spiel gegen den SVV Plauen, wobei hier der OSC bis zur Mitte des Schlussviertels durch Lu Meo Ulrich (1:0), Hendrik Walter (2:0, 3:1) Niklas Karossa (4:2) und Ufnal (5:4, 6:4) immer in Front lag. Mit drei Treffern in Folge übernahmen die Vogtländer allerdings dann die Führung. Erst zwei Minuten vor dem Abpfiff gelang Ulrich in Überzahl der 7:7-Endstand.
In den vergleichsweise leichten Partien gegen den SC Wedding (14:6) und SC Chemnitz (21:2) am Sonntag spielte die Mannschaft von Trainer Philip Uhlig unverkrampft auf und glänzte sowohl im Angriff als auch der Verteidigung. Der gute Alexander Shevelko im OSC-Tor hielt seinen Kasten über weite Strecken der Partie sauber, während Andrees (4), Seifert (3), Karossa (3), Ulrich (2), Walter (1) und Dominik Cichos (1) die Treffer gegen Wedding erzielten.
Gegen Chemnitz trugen sich alle Feldspieler in die Torschützenliste ein. Mit je vier Treffern waren Ufnal und Seifert am erfolgreichsten, gefolgt von Andrees (3), Walter (3), Jonas Hergaden (2), Cichos (2), Tom Gustavus (1), Ulrich (1) und Marc Lehmann.
„Gegen die Spitzenteams am Sonnabend waren wir phasenweise zu verkrampft und haben zu hektisch gespielt“, wertete Trainer Uhlig, der aber dennoch sehr zufrieden mit dem zweiten Platz aufgrund der besseren Tordifferenz war. „Wir werden jetzt fleißig weiterarbeiten, um unsere Zielstellung – das Erreichen der deutschen Pokal-Endrunde – zu erfüllen.“
Potsdam: Alexander Shevelko, Jonas Hergaden (2), Leon Hergaden, Tilman Voigt, Dominik Cichos (3), Tim Andrees (9), Tom Gustavus (1), Hendrik Walter (6), Luca Plewe, Sascha Seifert (8), Niklas Karossa (4), Sascha Ufnal (8), Lu Meo Ulrich (5), Marc William Lehmann (1)

Endrunde Ostdeutscher U15-Pokal 2014/15

Samstag, 31. Januar 2015
OSC Potsdam – SG Neukölln Berlin 5:7 (0:2, 1:0, 2:1, 2:4)
SC Wedding 1929 Berlin – SVV Plauen 5:7 (0:2, 0:1, 1:2, 4:2)
SC Chemnitz von 1892 – SG Neukölln Berlin 3:26 (1:5, 0:3, 2:10, 0:8)
OSC Potsdam – SVV Plauen 7:7 (4:2, 0:1, 1:1, 2:3)
SC Wedding 1929 Berlin – SC Chemnitz von 1892 15:12 (4:4, 5:2, 6:4, 0:2)

Sonntag, 1. Februar 2015
OSC Potsdam – SC Wedding 1929 Berlin 14:6 (5:2, 2:1, 4:1, 3:2)
SVV Plauen – SC Chemnitz von 1892 13:5 (4:3, 3:2, 4:0, 2:0)
SC Wedding 1929 Berlin – SG Neukölln Berlin 5:18 (2:6, 0:6, 0:1, 3:5)
OSC Potsdam – SC Chemnitz von 1892 21:2 (3:0, 8:0, 4:2, 6:0)
SG Neukölln Berlin – SVV Plauen 14:6 (4:0, 4:0, 3:3, 3:3)